faschingskrapfen

 


zutaten 

  • 500g dinkelmehl typ 630
  • 90g rohrzucker
  • 1 1/2 pkg trockenhefe
  • 80g pflanzliche butter z.b. alsan
  • 300ml sojamilch
  • 2 msp echte gemahlene bourbon vanille
  • optional wenig rumaroma
  • ca 0,5l pflanzenöl zum ausbacken
  • marillenmarmelade zum füllen

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zubereitung

in einem topf die sojamilch zusammen mit der pflanzenbutter erwärmen (handwarm, auf keinen fall zu heiß werden lassen, sonst gehen die hefekulturen kaputt)

danach in einer kleinen schüssel aus etwas mehl, einem esslöffel zucker, der trockenhefe und etwas milch-margarine-mischung einen vorteig rühren. diesen an einem warmen ort abgedeckt mindestens eine viertelstunde ruhen lassen.

nun alle restlichen teigzutaten zuerst mit den knethaken einer küchenmaschine und anschließend mit den händen zu einem gleichmäßig glatten, nicht klebrigen teig auf einer bemehlten arbeitsfläche verarbeiten.

diesen in eine große rührschüssel geben und abgedeckt an einem warmen ort für 60-75 minuten gehen lassen. ihr könnt ihn auch ins backrohr stellen: dafür den ofen 3-4 min auf der kleinsten stufe aufheizen, dann ausschalten und den teig abgedeckt ca 1 stunde ruhen lassen.

nach der gehzeit den germteig nochmals kräftig durchkneten und anschließend ca 3cm dick ausrollen. mit hilfe eines glases runde kreise von ca 7 cm durchmesser ausstechen. diese auf einem bemehlten nudelbrett ablegen und mit einem tuch abdecken.

die teiglinge so lange gehen lassen, bis sie ihre höhe ungefähr verdoppelt haben.
zum schluss das öl in einem hohen topf erhitzen. ob das öl heiß genug ist, kann man mit der holzstabprobe machen. einfach einen kochlöffelstil ins fett eintunken – sobald blasen an dem holz aufsteigen, ist das fett heiß genug.

die krapfen mit der unterseite nach oben in das heiße fett legen.

wenn die unterseiten goldbraun gebacken sind (dauert nur ca. 30–40 sekunden), die krapfen vorsichtig wenden und auf der anderen seite ebenfalls goldbraun backen. anschließend auf einem küchenkrepp gut abtropfen lassen.

die noch heißen krapfen mit staubzucker bestreuen.

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in die noch lauwarmen krapfen die marmelade mit einer garnierspritze einspritzen und leicht gekippt auskühlen lassen, sodass die marmelade während des auskühlens nicht ausläuft.

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